Glossary entry (derived from question below)
English term or phrase:
high volume hospital / low volume hospital
German translation:
Krankenhaus mit hohem/niedrigem Durchsatz
English term
high volume hospital / low volume hospital
I found some German pages on the internet where the term was not translated. Any opinions on this?
Thank you!
Aug 21, 2008 13:18: changed "Kudoz queue" from "In queue" to "Public"
Proposed translations
Krankenhaus mit hohem/niedrigem Durchsatz
Krankenhaus mit hoher/niedriger oder geringer Frequentierung
Grosskrankenhaus/Kleinkrankenhaus
disagree |
Siegfried Armbruster
: "volume" bezieht sich immer auf ein bestimmtes Krankheitsbild/ Eingriff. Das Krankenhaus der "Schweizer Paraplegiker Stiftung" mit 110 Betten ist sicher ein kleines Haus, aber bei Wirbelsäuleneingriffen ein "high volume" Zentrum
9 mins
|
Schwerpunktzentru/ Schwerpunktklinik /Zentrum mit hoher Fallzahl / Klinik mit geringer Fallzahl
Patientensicherheit unter dem Gesichtspunkt von Spezialisierung, Mindestmengen und Zentrenbildung
Patient safety in view of volume standards, specialization and regionalization
M. Siess1, J. R. Siewert1,2
1 Ärztliche Direktion, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München
2 Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München
Zusammenfassung
Hintergrund und Fragestellung: Die Einführung der Mindestmengenregelung Ende 2003 hat in Deutschland zu einer heftigen Debatte über den Nutzen und die Risiken der Festlegung expliziter Mindestfallzahlen und der damit verbundenen Förderung der Zentrenbildung und Versorgung durch Spezialisten geführt. Die Frage ist, ob Spezialisierung, Zentrenbildung und Mindestmengen einen Beitrag zur Steigerung der Patientensicherheit leisten könnte.
Methodik: Im Sinne der Fragestellung wurden als Parameter der Patientensicherheit „Krankenhaussterblichkeit”, „Komplikationsraten”,„Langzeitergebnisse” und „Wiederaufnahmerate” definiert. Es wurde eine Literaturrecherche in MEDLINE mit den Suchbegriffen „Hospital”, „Volume”, „Outcome”, jeweils ergänzt bzw. eingeschränkt durch „Specialization”, „Regionalization”, „Readmission”, „Patient Safety” und „Review” durchgeführt. Aufgrund der hohen Trefferquoten wurden nur Arbeiten für die deskriptive Auswertung berücksichtigt, die zwischen 1999 und 2004 sowie in Journals mit hohem Impactfaktor oder fachspezifischem Stellenwert publiziert wurden.
Ergebnisse: Eine überwältigend große Zahl an Studien konnte zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für gute Behandlungsergebnisse in Zentren mit hoher Fallzahl signifikant höher ist als in Kliniken mit geringer Fallzahl. Die Korrelation von Fallzahl und Ergebnisqualität ist jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt und für Patienten mit schweren oder komplexen Erkrankungen und bei Risiko behafteten Verfahren besonders hoch. Einfluss auf die Patientensicherheit haben auch die Fallzahl des Operateurs und der Einsatz von Spezialisten.
Folgerungen: Die Förderung regionaler Versorgungsschwerpunkte und Zentrenbildung hat einen positiven Einfluss auf die Patientensicherheit. Wie groß der Beitrag von Spezialisierung, Zentrenbildung und Mindestmengen zur Patientensicherheit in Deutschland sein könnte, muss in weiteren Studien untersucht werden.
Summary
Background: The introduction of a set of volume standards in Germany 2003 has lead to a discussion whether statutory volume thresholds as well as the enhancement of further regionalization would do more harm than good. The objective of this study is to evaluate the influence of specialization, volume standards and regionalization on patient safety.
Methodology: According to study objectives patient safety was defined as „hospital mortality”, „hospital morbidity”, „long-term outcome” and „readmission rate”. A MEDLINE analysis was performed using the following terms: „hospital”, „volume”, „outcome”, „specialization”, „regionalization”, „readmission”, „patient safety” and „review”. In order to lower the high number of studies only journals published between 1999 and 2004 with high impact factors were used for evaluation.
Results: A vast majority of studies have been published in recent years finding significant higher probabilities for good outcome in high volume hospitals compared with low volume hospitals. However, the magnitude of the volume - outcome relation varies greatly among procedures and conditions, showing a strong and persistent relation for severe ill patients and high-risk procedures. Patient safety can also be influenced by surgeon volume and specialization.
Conclusions: Specialization, volume standards and regionalization have shown to be effective in improving patient safety. Further studies are needed to estimate the potential benefits of this strategy to foster patient safety in german hospitals.
http://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/dmw/doi/10....
Siehe auch:
http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?Aktion=Sho...
Krankenhaus der Maximalversorgung / Krankenhaus der Grundversorgung / Regelversorgung
(Diese Einteilung stammt aus dem Bayerischen Krankenhausgesetz (BayKRG). In anderen Bundesländern sind die Anforderungen ähnlich.)
Kategorien: Krankenhauswesen | Krankenhaus der Grundversorgung | Krankenhaus der Regelversorgung | Krankenhaus der Schwerpunktversorgung | Krankenhaus der Maximalversorgung;
III. Versorgungsstufe (Krankenhaus der Schwerpunktversorgung) [Bearbeiten]Diese Versorgungsstufe heißt in manchen Bundesländern Schwerpunktversorgung, in anderen Zentralversorgung.
Krankenhäuser der III. Versorgungsstufe erfüllen in Diagnose und Therapie auch überörtliche Schwerpunktaufgaben. Ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung hat mindestens eine Abteilung für Innere Medizin, getrennte Abteilungen für Unfallchirurgie und Viszeralchirurgie, sowie Radiologie und Anästhesie. Neben den Fachrichtungen der II. Versorgungsstufe können, sofern ein entsprechender Bedarf festgestellt wird, auch Pädiatrie, Neurologie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie vorgehalten werden;
I. Versorgungsstufe (Krankenhaus der Grundversorgung) [Bearbeiten]Krankenhäuser der Grundversorgung leisten einen Beitrag zur Grundversorgung der Bevölkerung. Sie verfügen entweder über eine Abteilung der Fachrichtung Innere Medizin oder Chirurgie. Im Einzelfall sind bei Bedarf auch beide möglich. Eigene Abteilungen für Teilgebiete einer Fachrichtung werden nicht vorgehalten. Häufig sind hier auch Belegärzte tätig.
II. Versorgungsstufe (Krankenhaus der Regelversorgung) [Bearbeiten]Krankenhäuser der II. Versorgungsstufe stellen die Grundversorgung sicher. Sie müssen die Fachrichtungen Chirurgie und Innere Medizin umfassen, bei entsprechendem Bedarf auch die Fachrichtungen Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, Augenheilkunde und in besonderen Einzelfällen auch Urologie und Orthopädie. Unterabteilungen innerhalb einzelner Fachrichtungen werden, wie auch bei Krankenhäusern der Grundversorgung, nicht vorgehalten. Belegärzte haben auch hier häufig Betten;
http://de.wikipedia.org/wiki/Versorgungsstufe#IV._Versorgung...
Herzlich willkommen im Klinikum Nürnberg, dem Krankenhaus der Maximalversorgung
Das Klinikum Nürnberg
Mit 5.500 Mitarbeitern und rund 2.170 Betten an zwei Standorten im Norden und Süden Nürnbergs versorgt das Klinikum 89.500 stationäre und 66.300 ambulante Patienten pro Jahr.
Das Klinikum gliedert sich in 36 Kliniken und Institute. Am Centrum für Pflegeberufe lernen rund 350 Auszubildende.
Seit dem 19. Januar 2006 gehören auch die drei Kreiskrankenhäuser des Nürnberger Landes zum Klinikum Nürnberg;
http://www.klinikum-nuernberg.de/DE/;
Das Klinikum Kassel ist mit 24 Fachkliniken und Instituten das größte kommunale Krankenhaus der Maximalversorgung in Hessen und das Kompetenzzentrum für die medizinische Versorgung der Region.
Jedes Jahr werden im Klinikum Kassel rund 45.000 Patienten stationär und mehr als 140.000 ambulant behandelt.
Das hochspezialisierte Leistungsspektrum aller medizinischer Disziplinen ist Garant für fachübergreifende und ganzheitliche Diagnose- und Therapiekonzepte mit einem Höchstmaß an Qualität.
Rund 2800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten den Patienten höchsten medizinischen und pflegerischen Standard. Das Klinikum Kassel ist einer der großen Arbeitgeber und ein wichtiger Ausbilder in der Region. Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg und bildet außerdem in seiner Krankenpflegeschule durchschnittlich 200 junge Menschen aus;
http://www.klinikum-kassel.de/index.php?parent=1786;
Akut-Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung;
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