Glossary entry (derived from question below)
English term or phrase:
behavioral targeting
German translation:
Behavioral Targeting
English term
behavioral targeting
Behavioral patterns can often reveal far more about an individual's wants and needs than simple demographics. Using AOL's behavioral targeting technology, you can identify the types of patterns that indicate potential customers, and deliver ads accordingly. (AOL Inc.)
Since the ad is generated by a consumer’s demonstrated interest, behavioral targeting provides stronger, more promising sales leads, allowing marketers to serve relevant ads anywhere within a network of websites. (CBS Interactive Inc.)
Behavioral targeting technologies work by anonymously monitoring and tracking the content read and sites visted by a designated unique user or IP as that user surfs the Internet. (Search Engine Journal)
Jan 26, 2010 03:25: changed "Kudoz queue" from "In queue" to "Public"
Jan 26, 2010 08:57: changed "Stage" from "Preparation" to "Submission"
Jan 29, 2010 10:00: changed "Stage" from "Submission" to "Selection"
Mar 27, 2010 11:54: changed "Stage" from "Selection" to "Completion"
Proposed translations
Behavioral Targeting
Online-Media-Planer haben einen neuen Schatz gehoben: „Behavioral Targeting", zu deutsch: Verhaltensauswahl und in Kurzform: BeTa. BeTA hat das Zeug dazu, ein altes Versprechen der Internetwerbung einzulösen: dem Konsumenten genau die Werbung zu zeigen, die ihn interessiert. BeTa ist kein Buzz der Vermarkter, sondern ein mächtiger Hebel, die Ansprüche des Werbungtreibenden an Reichweite, Ansprache und Konversion zu erfüllen. (MediaBrief)
Behavioral Targeting Werbebanner sind neben Suchmaschinen-Werbung die meistgenutzte Werbeform im Internet. Während Suchmaschinenanzeigen jedoch exakt auf das aktuelle Interesse des Users abgestimmt sind, ist die Einschätzung der Interessen des Users bei Werbe-Bannern schwierig (Schaltung nach Channels, Affinität etc.). Behavioral Targeting löst das Problem: Besucher einer Website bekommen genau die Banner eingeblendet, die ihren offensichtlichen Interessen entsprechen. (CPC Consulting)
disagree |
Nicole Backhaus
: Verhaltensauswahl fänd ich besser
18 hrs
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agree |
Andrea Kopf
: und in Klammer (interessenbezogene Werbung)
1 day 7 hrs
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disagree |
Yarramalong
: Wie wäre es mit personifiziert?
3 days 1 hr
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agree |
ukaiser (X)
: Dies ist ein ja aus taktischen Gründen, weil sonst womöglich die einzige erträgliche Lösung rausfällt. Rest siehe oben
10 days
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agree |
Ina Brachmann (X)
30 days
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agree |
Harald Moelzer (medical-translator)
60 days
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agree |
Rolf Keiser
: Englisch setzt sich bei Fachausdrücken immer mehr durch - deshalb belassen
60 days
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nutzer-verhalten-orientierte Werbung (Behaviour Targeting, Behavior Targeting)
Behaviour / Behavior, daneben auch, wie Natalie Dieckmann vorschlägt, Behavioral...
Wem "Werbung" zu viel Interpretation bedeutet, weil es auch Surf-/Nutzer-Verhaltens-Orientierung bei "Malware" (Spams mit Web-Bedrohungen/E-Threats) gibt, der kann ja einfach Surf-/Nutzer-Verhaltens-Orientierung schreiben, i.a. geht es bei Behavior Targeting u.ä. aber um Werbung.
vgl. allerdings:
Malware- und Spam-Studie zeigt: E-Threats orientieren sich am User-Verhalten im Netz - BitDefender-Report registriert Veränderungen hinsichtlich Inhalte und Verbreitungsmedien von Web-Bedrohungen
http://www.itseccity.de/?url=/content/virenwarnung/statistik...
Ein User bewegt sich im Internet und reagiert auf bestimmte Reize. Technologien versuchen das <b>Surf-Verhalten des Users</b> anonym aufzunehmen und für die Auslieferung von Online-Werbung zu nutzen. Das ist die Grundlage für "<b>Behaviour Targeting"</b>. Mit Hilfe dieser Affinitätsprofile werden auch zeitliche Verhaltensweisen simuliert, die eine noch genauere Zielgruppenermittlung ermöglicht. (Handelsblatt)
Wirkt <b>Behavior</b> Targeting? Die Frage meint in dieser Rubrik: Bringt es Umsatz, Response und Conversion? <b>Behaviour</b> Targeting kann das leisten, wenn man es richtig einsetzt ... . (contator (triple.net))
Zielgruppen-Ermittlung, (-)Selektion nach Affinitätsprofilen, Verhalten(-sweisen,-smustern)
Über das <b>"Behavior Targeting"</b> können Nutzer besser als bisher mit der für sie interessanten Werbung angesprochen werden. Verbinden sich die Betreiber unterschiedlicher Websites und nutzen die Daten gemeinsam, so können <b>Useraffinitäten</b> bestimmt werden noch bevor der User ein Angebot jemals besucht hat. Mit diesem "Targeting" reduzieren sich die Streuverluste bei der Schaltung von Werbung auf ein Minimum. <b>Behaviour Targeting</b> ist daher einer der wesentlichen Trends im Online-Marketing der nächsten Jahre. (Handelsblatt)
Malware- und Spam-Studie zeigt: E-Threats orientieren sich am <b>User-Verhalten</b> im Netz BitDefender-Report registriert Veränderungen hinsichtlich Inhalte und Verbreitungsmedien von Web-Bedrohungen (itseccity.de)
Predictive Behaviour Targeting-jetzt wird es persönlich So erreichen Sie jede <b>Zielgruppe</b> mit maximal20% Streuverlust. (derstandard.at)
verhaltensorientierte Zielgruppenansprache
Jenseits der Hexenjagt durch die Medien gibt es jedoch Anzeichen dafür, dass die Öffentlichkeit gewillt ist, verhaltensorientierte Zielgruppenansprache zu akzeptieren, sofern sie ihren Bedürfnissen entsprechend implementiert ist. (Marketing Boerse)
disagree |
ukaiser (X)
: Schon die Hexenjagt aus dem Beispielsatz hätte über das Deutsch im Beispielsatz Beispielhaftes gesagt. Der Begriff Ansprache ist völlig am Ziel vorbei.// Ersetzt Google UNSERE Verprflichtung zum Nachdenken? Nicht mein Wort gilt, es gilt nachzudenken!
1 hr
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Sehr geehrter Herr Kaiser: Ob Ihr Satz so beispielhaft ist? Zielgruppenansprache hat bei "Google" jedenfalls 41.700 Hits, ist also nicht völlig am Ziel vorbei. Und was ist Ihre Meinung zur Datenschutzbehörde? Normativ genug? Es gilt das Wort des Kaisers
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agree |
Elke Ebert (X)
35 days
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Verhaltenstargeting
Auch technisches Targeting wird für eine erfolgreiche Mediaplanung immer wichtiger: Streuverluste werden reduziert, Conversionrates erhöht. So nutzen wir verschiedenste Targeting-Varianten, darunter soziodemografisches Targeting, Verhaltenstargeting und geografisches Targeting. (Performance Media)
Weiterentwicklung des Verhaltenstargeting: Über 40 Affinitätsprofile (Freenet Media AG)
Ziel ist es, am Beispiel eines komplexen Markierungsmodells auf einer Kundenwebsite und einer darauf aufsetzenden Onlinekampagne die Möglichkeiten, Potentiale und Grenzen von Verhaltenstargeting auszuloten. (Mediascale)
Discussion
Du kannst Deinen Kaiser-Begriff präferenzorientierte Zielwerbung o.ä. noch haben: mit meiner Quelle (Handelsblatt) als Textbeispiel, da ist nämlich auch von "die Präferenzen des individuellen Users" die Rede, und Zielgruppen kommen auch darin vor. orientiert finde ich besser als basiert, vielleicht kann ich mich ja zu einem agree durchringen.
Inzwischen gut genährt (das Mittagessen war inzwischen fertig) kanns weitergehen. Daher habe ich Deine Kommentare erst nach dem Abschicken meiner zweiten Antwort zur Kenntnis genommen.
Meine Staffel-Vorschläge: Da "/" in Antworten nicht geht und "bzw." u.U. zu lang ist, verwende ich das Komma zur Trennung für Alternativen, die Klammern für passende, aber weglassbare Zusätze, um nicht noch mehr Antworten mit gesonderten Textbeispielen eingeben zu müssen und mit mir selbst dabei zu konkurrieren. Durch agree, neutral oder disagree können die Kommentatoren dann ja selektieren (wenn sie verstehen, wie meine Kommata und Klammern gemeint sind, davon gehe ich aber aus).
Als Vorschlag hätte ich zur Diskussion gestellt:
präferenzorientierte (Ziel)Werbung
nutzerorientierte (Ziel)Werbung
oder auch "basiert"
Wie ich schon sagte: das Wort "Verhalten" steckt schon immer drin, weil wir uns immer irgendwie verhalten, deshalb empfinde ich ja den Begriff als so redundant
Ich bin, abgesehen von meinem schon vorgetragenen Einwand, trotzdem skeptisch, weil deine Lösung, so wie sie da steht, eine sehr unübersichtliche Wortartgemengelage ist, und ein bisschen bewusster sollten wir gerade bei Grundsatzlösungen (im Gegensatz zu: Tagesgebrauchstexten ohne Wert) umgehen. Lieber Anglizismen als solche Wortbastarde (mir leuchtet beispielsweise nicht ein, weshalb du das Wort Nutzerverhalten auseinanderziehst)
Also, wie gesagt, keinerlei persönlicher Grimm über deinen Vorschlag.
Aber um eine Diskussion hinzubekommen, werde ich mal einen eigenen "Vorschlag" zur Diskussion stellen, allerdings ohne echte Überzeugung mit entsprechendem Selbstrating. Es ist einfach mal ein "Unsterblichkeitstest" ;-))
Ich sehe darin keinen Verstoß gegen Fairness oder Netiquette oder kudoZ-Prinzipien, einen von anderen diskussionsweise abgelehnten Vorschlag aufzugreifen und seine Richtigkeit und sein Verbreitetsein als Antwort nachzuweisen zu versuchen. Sorry, wenn Du anderer Meinung bist. Lass es mich wissen und stelle Deine Vorschläge selbst als Antwort ein, dann arbeite ich evtl. meine Antwort um und könnte Deiner Antwort zustimmen oder auch nicht. Einen Vorschlag in der Diskussion zu machen und ihn gleich abzulehnen, damit andere ihn nicht als Antwort machen können, würde ich für unproduktiv und unfair halten.