Working languages:
French to German
Italian to German

Dr Johannes W

Local time: 00:07 CET (GMT+1)

Native in: German 
  • Send message through ProZ.com
Feedback from
clients and colleagues

on Willingness to Work Again info
No feedback collected
Account type Freelance translator and/or interpreter, Identity Verified Verified site user
Data security Created by Evelio Clavel-Rosales This person has a SecurePRO™ card. Because this person is not a ProZ.com Plus subscriber, to view his or her SecurePRO™ card you must be a ProZ.com Business member or Plus subscriber.
Affiliations This person is not affiliated with any business or Blue Board record at ProZ.com.
Services Translation
Expertise
Specializes in:
AccountingFinance (general)
Business/Commerce (general)Economics
Investment / SecuritiesLinguistics
Poetry & LiteratureMusic
Wine / Oenology / Viticulture

KudoZ activity (PRO) PRO-level points: 529, Questions answered: 225, Questions asked: 1
Project History 0 projects entered
Portfolio Sample translations submitted: 3
Translation education PhD - Universität Mainz
Experience Years of experience: 55. Registered at ProZ.com: Nov 2010.
ProZ.com Certified PRO certificate(s) N/A
Credentials N/A
Memberships N/A
Software Adobe Acrobat, Microsoft Word
CV/Resume English (DOC)
Bio
Dr. Johannes Westenfelder offers: translations from French - German, Italian - German, (general texts, business and economics, music) as well as German tuition for foreigners

1969 to date: tutor in the Department of Applied Linguistic and Cultural Sciences at the University of Mainz in Germersheim in the German for Foreigners Department (contrastive grammar German - French, translation of general and specialized texts French - German, Italian - German).

During the same period, I have also regularly performed on piano in public concerts (primarily chamber music).

Qualifications:
1990: Doctorate (Dr. phil.) with a thesis on français populaire in San-Antonio
1969: State Examination (“with distinction”) - Romance languages (French, Italian) and German at the Johann Wolfgang Goethe University, Frankfurt am Main
1969: "C-Prüfung für Organisten" organist diploma

Translation experience:
Translation of a lengthy text on costing for of L'Oréal.
Translation of older Italian aria texts, translation of the drama “Mud” by Jean-Pierre Hubert.
Article on the untranslatability of the chansons of George Brassens, article on the French equivalents of “überhaupt", for example (German “at all”, “in the first place” etc.).

Other relevant experience:
During the period as tutor, attendance at economics lectures and seminars given by my colleague Dr. Mikus
Studies of Spanish and ten years translation tuition Spanish - German
1964-1965: studies at the University of Lyon as Scholar of the City of Frankfurt am Main
Recently, private study of English (intensive)

Literarische Übersetzungen:




Saturn


Er ist finster, er kargt mit reden,
Er ist der Beherrscher der Zeit.
Saturn gab’s nicht im Garten Eden,
Ihm zu vertraun hat stets gereut.

Fürbaß schreiten, ungern kosen,
Zu seiner Kurzweil Tag für Tag
Treibt Schindluder er mit den Rosen,
Zeit schlägt sich tot so gut sie mag.

Diesen Herbst bist du’s du Schöne,
Die ihm schweren Tribut gezollt.
In deinem Haar die graue Strähne,
In deinem Haar so wunderhold.

Ist sie nicht schön die Herbstesblume?
Und niemand, der dies singet lügt.
Der Dichter oft zu ihrem Ruhme
Manch schönes Wort zusammenfügt.

Noch einmal komm du Heißgeliebte
Geh mit in den Garten hinab.
Die Hand entblättert, die geübte,
Die Blume die der Spätherbst gab.

Bevor ich sie vergess’ die Reize,
Die mir seit Monden wohlbekannt,
Da muß Saturn mit großem Fleiße
Den Zeiger drehn der Uhr von Sand.

Und die Göre von gegenüber
kann einpacken den ganzen Tand.

Johannes Westenfelder






Saturne


Il est morne il est taciturne
Il préside aux choses du temps
Il porte un joli nom Saturne
Mais c’est un dieu fort inquiétant.

En allant son chemin morose
Pour se désennuyer un peu
Il joue à bousculer les roses
Le temps tue le temps comme il peut

Cette saison c’est toi ma belle
Qui as fait les frais de son jeu
Toi qui as payé la gabelle
Un grain de sel dans tes cheveux

C’est pas vilain les fleurs d’automne
Et tous les poètes l’ont dit
Je te regarde et je te donne
Mon billet qu’ils n’ont pas menti


Viens encore viens ma favorite
Descendons ensemble au jardin
Viens effeuiller la marguerite
De l’été de la Saint-Martin

Je sais par coeur toutes tes grâces
Et pour me les faire oublier
Il faudra que Saturne en fasse
Des tours d’horloge de sablier

Et la petit’ pisseus’ d’en face
Peut bien aller se rhabiller.

Georges Brassens

Georges Brassens
Le mauvais sujet repenti

Elle avait la taill’ fait’ au tour
Les hanches pleines
Et chassait l’mâle aux alentours
De la Mad’leine
À sa façon de m’dire mon rat
Est-ce que j’te tente?
J’compris que j’avais affaire à
Un’débutante

L’avait l’don c’est vrai j’en conviens
L’avait l’génie
Mais sans technique un don n’est rien
Qu’un’ sal’ manie
Certes on ne se fait pas putain
Comme on s’fait nonne
C’est du moins c’qu’on prêche en latin
A la Sorbonne

Me sentant ému de pitié
Pour la donzelle
J’lui enseignai de son métier
Les petites ficelles
J’lui enseignai l’moyen d’bientôt
Faire fortune
En bougeant l’endroit où le dos
R’semble à la lune

Car dans l’art de fair’ le trottoir
Je le confesse
Le difficile c’est d’bien savoir
Jouer des fesses
On tortille pas son popotin
D’la même manière
Pour un droguiste un sacristain
Un fonctionnaire

Rapidement instruite par
Mes bons offices
Elle m’investit d’une part
D’ses bénéfices
On s’aida mutuellement
Comme dit l’poète
Elle était l’corps naturellement
Et moi la tête

Un soir à la suite de
Manoeuvres douteuses
Elle tomba victime d’une
Deutsch
Johannes Westenfelder

Sie hatte n’knackigen Popo
Und hübsche Beene,
Und ging auf Männerfang rund um
Die Madelene.
Wie sie so sagte:“Na wie wär’s
Denn mit uns zweien?“
Da war mir klar, das ist wohl eine
Von den neuen.

Sie war begabt, das geb ich zu
Mit viel Talenten,
Doch ohne Technik sind das nur
Fisimatenten.
Ich sag euch, Nutte wird man nicht
So leicht wie Nonne.
So jedenfalls lehrt man’s auf Latein
An der Sorbonne.

Die kleine süße Biene tat
Mich wirklich dauern,
Drum lehrt ich sie in dieser Bran-
Che nicht versauern.
Ich lehrt sie wie man finanziell
Ganz schnell gescheit wird,
Indem man wackelt, wo der Rücken
Ziemlich breit wird.

Denn gehst du auf den Strich,
Darst du nicht lange fackeln,
Du musst sogleich erotisch mit
Dem Hintern wackeln.
Doch Vorsicht, wackeln darfst du nicht
Gleichmäßig lüstern
Treibst du’s mit Pfarrern Apothekern
Oder Küstern

Durchaus gelehrig in der Kunst
Der niedren Minne
Bedenkt sie mich mit einem Teil
Ihrer Gewinne.
Nun ja ich schaffe Hand in Hand
Mit dieser Dirne
Sie tut es mit dem Leib und ich
Tu’s mit dem Hirne.

An einem Abend hat ein Typ
Sie angelogen,
Da hat sie sich ne üble Krank-
Maladie honteuse
Lors en tout bien tout amité
En fille probe
Elle me passa la moitié
De ses microbes.

Après des injections aigües
D’antiseptique
J’abandonnai l’métier d’cocu
Systématique
Elle eut beau pousser des sanglots
Braire à tue-tête
Comme je n’étais qu’un salaud
J’me fis honnête

Sitôt privée de ma tutelle
Ma pauvre amie
Courut esssuyer du bordel
Les infamies.
Paraît qu’elle s’vend même à des flics
Quelle décadence
Y a plus d’moralité publique
Dans notre France.

(Hans von Ziegesar, Poetischer Paris-Führer, Dtv 1986)


























Heit zugezogen.
Doch ehrlich wie sie ist die Gute
Selbst beim B…,
Vermacht sie mir die Hälfte
Von den Gonokokken..

Nachdem ‚s der Medizin gelang,
Mich zu sanieren,
Da hört ich auf, als Hahnreiprofi
Zu kassieren.
Sie schrie und heulte zwar als wär
Ich fast ‚n Tauber,
Doch ich als mieser Dreckskerl wurde
Wieder sauber.

Sobald die Ärmste meines Schutzes
Mußt entbehren,
Da lief sogleich sie ins Bordel
Sich zu entehren.
Es heißt sie treibts sogar mit Bullen
Welche Schande!
Das ist das Ende der Moral
In unserm Lande.







La Tour Eiffel

Le Bon Dieu, les saints et les saintes
Regardent par les trous du ciel
L’instrument que Monsieur Eiffel
Vient de dresser dans nos enceintes.
Ils discutent; le Dieu des Dieux
Qui, vu son âge, est un peu myope,
Prononce:”C’est un téléscope;”
Jésus dit:”Papa devient vieux!”

Pierre craignant pour sa ferrure
Dit:”Nous sommes perdus, Seigneur,
C’est une pince-monseigneur
Pour crocheter notre serrure.”
Jésus, depuis sa passion,
Redoutant toujours la souffrance,
Dit:”Ça, c’est un pal que la France
Élève à mon intention.”

“Non, c’est une échelle hardie”,
Dit Saint Michel, le Conquérant,
“C’est un flambeau”, dit Saint Laurent,
Qui craint toujours quelque incendie.
Alors la Vierge qui sourit
Dit à son tour, et toute rose:
“C’est un mystère, quelque chose
Dans le genre du Saint-Esprit!”


Léon Xanrof

(Mona Wodsak, Poetischer Paris-Führer, Wissenschaftl. Buchges. Darmstadt, 1996)

















Blick auf den Turm

Gott traut seinen Augen kaum:
Er schaut durch den Weltenraum
Und betrachtete voller Zweifel
Dieses Dings von Monsieur Eiffel.
Alle Heil’gen diskutieren,
Und Gott Vater sieht man stieren:
„´S ist ein Fernrohr“, sagt er wichtig.
Jesus denkt:“Der tickt nicht richtig.“

Petrus fürchtet um sein Tor,
Und er schreit:“Da sei Gott vor!“
Weh, mit dieser Einbrechstange
Sind die an dem Tor zugange!“
Jesus fürchtet stets die Schmerzen,
Und er bangt in seinem Herzen:
„Das da unten ist ein Pfahl
Aufgerichtet mir zur Qual.“

Michael, der kühne Streiter
Argwöhnt eine Himmelsleiter.
Lorenz, schon mal angesengt,
Immer nur an Fackeln denkt.
Und die Jungfrau lächelnd meint-
Leicht errötend- „Dieses scheint
Ein Geheimnis, recht apart,
In des Heil’gen Geistes Art.“


Johannes Westenfelder



Wahrhaft würdig oh Herr sind deine Gaben,
Darum scheue das Herz nicht Qual noch Tod;
Das, was Du versprichst, ist ew’ges Leben,
Darum verachte der Mensch vergänglich’ Gut.
Es seien von Tränen stets diese Augen benetzt,
Und was ich erblicke, öde soll es mir scheinen;
Erheben wider mich mag sich der stolze Feind
Und brauchen mir zum Schaden all seine List.

Unsich’rer Lenz, unbeständ’ger Sonnentag
Ist Euer Ruhm, und leichter Nebel schon trübt ihn;
Und lange Zeit für große Namen ist starkes Gift.
Es vergehen Eure Triumphe, Eure Pracht,
Es vergehen Herrschaft und Reiche;
Alles Sterbliche endet die Zeit.

Oh Seele, die Du das Wüten der Jahre verabscheust
Und besseres Leben vom Tod Dir erhoffst,
Wenn Du fliehen willst den Trug der Sinne,
Richte derart auf Gott all Dein Fühlen,
Daß, wenn ein End’ hat der Sterblichkeit Qual,
Nicht endet in Ewigkeit Deine Wonne.

Da so groß ist das Gut, für das ich seufze,
So kostbar der Lohn meiner Leiden,
So froh das Ziel all meiner Mühen:
Gesegnet seien meine süße Qual
Und das Sterben, das mich belebt und jener Kummer,
Der mich leitet zu ewiger Lust in Gott

Ergreif die güldne Leier,
Urania, und die süßen Töne,
Die den Winden gebieten,
Vermähle dem Klang,
Den Sterbliche all bewundern.
So flöß ein mit deinem Sange
Meinem Geiste Inbrunst,
Die draußen mög künden,
Ben sono i premi tuoi, signor mio, degni,

Onde non schifi il cuor stratio nè morte,

È quella, che prometti, eterna sorte,
Onde ogni ben mortal l’huom sprezzi e sdegni.
Sien di lagrime ogn’hor quest’occhi pregni

E quanto io miro sol noia m’apporte.

Contra me s’erga il fier nemico e forte

Ed usi al danno mio tutti gl’ingegni.


Un dubbio verno, un instabil sereno
È vosta fama, e poca nebbia il rompe;

E l’gran tempo a’gran nomi è gran veleno.

Passan vostri trionfi e vostre pompe,
Passan le signorie, passano i regni;
Ogni cosa mortal tempo interrompe.

Alma tu che ‘l furor sdegni de gli anni

E miglior vita dalla morte aspetti.
Se del senso fuggir vorrai gl’inganni,

Ferma talmente in Dio tutti gli affetti,
Ch’avendo fin del tuo mortal gli affanni

Non sien mai per finire I tuoi diletti.

Poi che si grand è il ben, per cui sospiro,
Si pregiato l’acquisto del mio danno,
Si lieto il fin d’ogni travaglio mio:
Benedetto sia ‘l mio dolce martiro,
E ‘l morir, che m’aviva, e quell’affanno,

Che mi scorge a gioir sempre con Dio.

Prendi l’aurata lira,
Urania, e i dolci accenti,
Che pon fermar i venti,
Accorda al suon,
ch’ogni mortal ammira.
Tal col tuo canto spira
Nella mia mente ardore,
Che possa scoprir fore,
Was drinnen er schaut
Von der Tugend, die über alle leuchtet.

Johannes Westenfelder















































Quel ch’ella dentro intende
Della virtù, che sopra ogni altra splende..

Orlando di Lasso
This user has earned KudoZ points by helping other translators with PRO-level terms. Click point total(s) to see term translations provided.

Total pts earned: 529
(All PRO level)


Top languages (PRO)
French to German312
Italian to German217
Top general fields (PRO)
Bus/Financial257
Law/Patents156
Other73
Social Sciences16
Art/Literary13
Pts in 2 more flds >
Top specific fields (PRO)
Investment / Securities103
Finance (general)79
Law (general)69
Law: Contract(s)55
Accounting48
Business/Commerce (general)31
Poetry & Literature24
Pts in 20 more flds >

See all points earned >


Profile last updated
May 2, 2017



More translators and interpreters: French to German - Italian to German   More language pairs